Update
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
nach den denkwürdigen Veranstaltungen von Montag, den 20. Januar, mit der Hiobsbotschaft der angekündigten Kündigung und den inhaltlich völlig unzureichenden Angeboten an Arbeitsplätzen, hält der Arbeitgeber auch hier nicht Wort bezüglich der versprochenen verschriftlichten Informationen.
Wir arbeiten weiter an unserer Unterstützung für Euch:
- Die juristische Bewertung der Rechtsstellung der EW EU ist schwierig. Es handelt sich um eine in Deutschland einmalige Sonderkonstruktion. Derzeit gehen wir davon aus, dass der Kündigung eine Änderungskündigung vorausgehen müsste, da der Arbeitgeber euch wie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der EW Aviation mit Sitz in Köln behandelt.
- Das Angebot beim Wechsel zu DLH ist völlig unzureichend. Es gibt weder eine Abfindung für den Verlust des Arbeitsplatzes, noch gibt es eine vereinfachte, privilegierte Auswahl. Das hat etwas Unanständiges.
- Es geht darüber hinaus ein neues Fenster auf; wir sind als UFO gerade im Gespräch mit CLH. Dieses gestaltet sich positiv, allerdings ist jetzt die EW EU in der Pflicht zu erklären, was sie an Ausgleichszahlungen bereit sind zu leisten. Dann gibt es konkretere Infos.
- Das Wechselangebot zu EW EU und EW ist weiterhin unzulänglich. In sonstigen, vergleichbaren Fällen haben wir Kostenübernahmen für Proceedingkosten vereinbart. Das streben wir weiterhin an. Sowohl als UFO als auch als Betriebsrat in spe.
Viele Grüße
Eure UFO PV/TK EW EU
Uwe Hien für die UFO sowie Christine Rickels und Nadine Kühnel als Sprecherinnen;
Nadja Benz, Tanja Spohr, Julia Vogel, Peter Benz und Quirin Wanninger.