UFO - Unabhängige Flugbegleiter Organisation
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Corona-Krise

Lufthansa-Update:

Angst ist kein guter Krisenmanager

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Angst ist kein guter Krisenmanager

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19.03.2020
In eigener Sache: Das UFO Mitgliederforum auf Facebook ist derzeit der Ort, an dem unsere Experten zusätzlich zu den Infos per Webseite oder Newsletter Fragen beantworten können oder an dem sich die Mitglieder austauschen können. Wer in der aktuellen Situation Facebook zum Austausch nutzt, dem legen wir ans Herz sich im Mitgliederforum anzumelden. 

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Themenüberblick in diesem Newsletter

  • Es ist Krise – aber es ist keine Katastrophe – wir müssen jetzt gemeinsam mit kühlem Kopf Tag für Tag bewerten und entscheiden
  • Es ist keine Situation, in welcher der LH-Konzern vor dem AUS steht – es besteht also kein Grund zur Panik
  • Wir haben gut durchdachte Pläne und Ideen, wie man die Kabine sicher durch diese Krise manövrieren kann (Kurzarbeitsregelungen über Flexibilisierungen, Sparmaßnahmen, die während der Krise greifen, gemeinsame Aktionen in Richtung Politik, um dort weitere Hilfe zu erhalten)
  • Angst darf nicht dazu führen alles abzugeben, nur um vermeintlich seinen Arbeitsplatz abzusichern => UFO bleibt daher besonnen und mutig
  • LH will weiterhin nicht mit uns reden, aber mit uns im Schlichtungsprozess weitermachen, um langfristige Einschnitte mit der Kabine zu vereinbaren
  • UFO spielt die Spielchen nicht mit, sondern plant im Zweifelsfall alle Prozesse zu beenden, um sich wehren zu können
  • Bei Lufthansa gibt es einen umfassenden Kündigungsschutz (“Bündnis für Wachstum und Beschäftigung”)
  • Wir sind alarmiert, wenn PV und LH Management verkünden, dass UFO beim Thema Kurzarbeit rausgehalten werden muss und gleichzeitig der Aufstockungsbetrag weiter gesenkt werden soll
  • In einer Woche, am Donnerstag, den 26.03. soll die Kurzarbeit beantragt werden – bis dahin nutzen wir die Zeit noch Nachbesserungen zur Kurzarbeit in der Kabine zu vereinbaren
  • Es gibt keine Gewerkschaftssolidarität und keinen Willen der LH-PV gemeinsam das Thema Kurzarbeit zu behandeln – wir haben aber inhaltlich große Sorgen
  • Wir wollen, dass man auch in Gehaltsstufe 1 in den kommenden Wochen und Monaten vom Kurzarbeitergeld leben kann, ohne sich um seine finanzielle Situation zusätzlich Sorgen machen zu müssen.
  • In anderen Airlines haben wir bereits sehr viel bessere Regelungen getroffen, um Arbeitgeber-Zuschüsse bei Kurzarbeitergeld sozial gerecht zu verteilen.


Die Situation ist außergewöhnlich

dies erfordert außergewöhnliche Maßnahmen

Die Entwicklungen in China und Südkorea zeigen, dass die Pandemie durch Maßnahmen eingrenzt werden kann. Was jedoch in ein paar Wochen oder gar Monaten als ökonomische Folgen für die Weltwirtschaft und die Wirtschaft am Standort Deutschland bleiben wird, ist noch nicht absehbar. Vor der Krise folgte in Deutschland ein Rekordjahr auf das andere und die deutsche Wirtschaft ist sehr gut aufgestellt.

Trotzdem birgt eine Krise immer das Risiko eine Abwärtsspirale auszulösen. Um diese zu verhindern, müssen die Sozialpartner gut zusammenarbeiten. Das hat 2008 im Zuge der Finanzkrise gut funktioniert und hat Deutschland gestärkt aus dieser Zeit herausgehen lassen.

Die Verantwortlichen aller Branchen müssen jetzt die Weichen stellen, um auch diesmal gestärkt aus dieser Krise zu kommen. Dabei gilt es jeden Tag – im Zweifel auf Sicht – zu entscheiden, welches die richtigen nächsten Schritte sind. Auch wenn die Situation bedrohlich scheint und noch keiner weiß, wann es wie weitergeht, würde Panik den Blick auf das Wesentliche und die daraus zu folgernden Entscheidungen verstellen.

Was nicht passieren darf, sind ad-hoc-Maßnahmen, die langfristig und ohne Bedingungen den Abbau von Arbeitnehmerrechten bedeuten. Wir alle erinnern uns an den Abzug von Flugbegleitern bei niedriger Auslastung (SLF), der auch nach SARS 2003 blieb oder die „befristeten“ Maßnahmen der konzertierten Aktion von 2004, welche 2008 erst zurück-erstreikt werden mussten oder dergleichen mehr.


Angst vs. Besonnenheit

Was haben wir also gerade nicht?

Wir haben kein Szenario, in dem der Lufthansa-Konzern kurz vor dem Aus steht.
Wir sehen uns mit einer zunehmenden Einschränkung des gesamten öffentlichen Lebens konfrontiert. Diese Situation trifft fast alle Unternehmen und Arbeit-nehmer gleichermaßen, es ist keine herausgelöste Krise des Luftverkehrs.

Was dagegen erleben wir gerade in der Kabine?

Kaum oder keine Arbeit, weil kaum noch Flugzeuge fliegen, keinerlei Einnahmen, weil niemand Tickets bucht, weil (fast) niemand mehr reisen darf. Als Flugbegleiter-Gewerkschaft werden wir daher alles tun, was es in dieser Situation braucht, um hindurchzukommen. Von Kurzarbeitsregelungen über Flexibilisierungen bis zu Sparmaßnahmen, die während der Krise greifen. Das Ganze flankiert von gemeinsamen Aktionen in Richtung Politik, um dort weitere Hilfe zu erhalten.

Ist das Tal des Stillstands dann durchschritten, gilt es jedoch erst einmal eine Bestandsaufnahme zu machen, damit wir gemeinsam wieder durchstarten können, ohne vorher kopflos Dinge abgegeben zu haben, die unter Umständen gar nicht nötig waren.

Denn Angst ist niemals ein guter Berater.

Wenn Angst dazu führt, dass Kollegen momentan nicht fliegen wollen, ist das wichtig und richtig – denn Sicherheit steht an erster Stelle.

Wenn Angst aber dazu führt, dass man jetzt alles abgibt, nur um vermeintlich seinen Arbeitsplatz abzusichern, dann ist das falsch.

Die Anzahl derzeitiger Flugstreichungen ist vergleichbar mit dem Vulkanausbruch in Island Anfang der 2010er Jahre. Ja, die Flugzeuge werden noch länger am Boden stehen und ja, das kostet Geld. Es kostet diesen Konzern Lufthansa allerdings nicht die Existenz.

Angst vor Kündigungen? - Kündigungsschutz bleibt bestehen!!!

Die Lufthansa schürt Angst vor der Zukunft – vor allem die Angst vor Kündigungen.
Bei Lufthansa gibt es einen umfassenden Kündigungsschutz. Dieser ist Teil der viel kritisierten Vereinbarungen zum Bündnis für Wachstum und Beschäftigung - Stichwort Monitoring/TV-Kapa. Dieser gilt bis Sommer 2021 umfassend. Auch die jetzige Situation lässt keine Kündigungen zu. Bei allen anderen Betrieben werden wir nur Krisenregelungen und Kurzarbeit unterschreiben, wenn für alle Beschäftigten ebenfalls ein solcher Kündigungsschutz garantiert wird.

Lasst Euch also nicht verunsichern.

Krise vs. Chance

„Krisen sind Chancen“ – diesen Spruch kennen wir. Doch wann ist eine Krise eine Chance und wann eine Gefahr? Zur Gefahr wird sie zweifellos, wenn der Arbeitgeber die Situation ausnutzen möchte, um unliebsame Regelungen nicht nur vorübergehend, sondern langfristig loszuwerden.

Diese Begehrlichkeiten erleben wir gerade ganz deutlich in den Gesprächen mit Lufthansa. Was daraus folgt, ist unternehmensseitiges Rosinenpicken.

Wie wir Euch schon vor ein paar Tagen mitteilten, möchte man zwingend notwendige Maßnahmen nicht mit uns verhandeln. Natürlich wollen wir helfen, doch weil es ohne UFO vermeintlich “einfacher” geht, werden wir gemieden. In einer gestern virtuell geführten “Verhandlung” wurde uns mitgeteilt, dass es mit der LH-PV pragmatischer und schneller gegangen wäre, Regelungen zur Kurzarbeit zu vereinbaren. UFO solle jedoch wieder im Rahmen der Schlichtung mit Friedenspflicht über die notwendigen Sanierungen nach der Krise verhandeln.

Vorsorglich haben wir unsererseits die Verhandlungen in der Schlichtung und den anderen Verfahren bereits vorläufig ausgesetzt. Sollte Lufthansa jedoch weiterhin nur mit uns reden wollen, um langfristige Einschnitte mit der Kabine zu vereinbaren, werden wir die Verfahren schnell beenden, damit wir im Zweifelsfall alle Möglichkeiten haben uns zu wehren. Denn die Krise wird irgendwann vorüber sein.


Kurzarbeit vs. Existenzsicherung

In allen Betrieben werden derzeit Verhandlungen über Kurzarbeit geführt. Bei Germanwings und Condor sind wir damit schon sehr weit, die Kollegen werden entsprechend informiert.

Bei Lufthansa hat die LH-PV gestern veröffentlicht, dass sie bereits eine Betriebsvereinbarung (BVB) zur Kurzarbeit verabschiedet habe. Diese BVB wurde am 11.03.2020 unterschrieben und ist rückwirkend zum 01.03.2020 gültig, gemäß § 77 Abs. 2 BetrVG sind diese zu veröffentlichen. Sie ist noch nicht veröffentlicht, liegt uns jedoch vor.

Ihr könnt sie HIER nachlesen

Aus unserer Sicht fehlen in dieser BVB einige Dinge, die man entweder besser (z.B. durch Mindest-Gehälter) oder überhaupt hätte regeln können (regelmäßige Überprüfung planerischer Maßnahmen, Gleichverteilungsmechanismen zwischen Funktionsgruppen und Standorten, weitere Teilzeitangebote, etc.). Dies haben wir bereits im letzten Newsletter angesprochen und auch gestern nochmal an das Management herangetragen.

Die Reaktion seitens der Geschäftsleitung ist bekannt: Die Flugbegleitergewerkschaft UFO habe im Thema Kurzarbeit nichts zu suchen, gleichwohl möchte man den Aufstockungsbetrag weiter senken. Wir werden da nicht nur hellhörig, wir sind alarmiert.

Zusätzlich hat Lufthansa die Opt-Out-Zulage für die unteren Gehaltsstufen gekürzt. Nicht nur, dass wir diese Kürzung für falsch halten, vor dem Hintergrund von Kurzarbeit verschärfen sich die Auswirkungen. Unsere Bedenken wurden von LH mit folgendem Satz vom Tisch gewischt:

„Wo sehen Sie [UFO] die Schwierigkeit kleine Maßnahmen umzusetzen, die der Mitarbeiter doch gar nicht spürt?“

Man ist also der Meinung, dass die unteren Gehaltsstufen eine weitere Lohnabsenkung nicht merken. So weit weg kann man mit einem Top-Manager-Gehalt von der Realität entfernt sein. Die Kürzung bedeutet schon ohne Kurzarbeit einen spürbaren Einschnitt. Dazu kommen fehlende Mehrflugstunden und eine unklare Höhe der Zuzahlung zum Kurzarbeitergeld durch LH.

Um es nochmals auf den Punkt zu bringen, unsere realistischen Forderungen für Kurzarbeit:

  1. Die untersten Einkommensgruppen, insbesondere SMK, aber auch alle mit besonders wenig Gehalt, müssen einen höheren Aufstockungsbetrag bekommen.
  2. Soziale Härtefälle müssen gesondert betrachtet werden. Das gilt auch für Mitarbeiter in höheren Gehaltsstufen, die es sich aus individuellen Gründen nicht leisten können, länger nur von Kurzarbeit zu leben (z.B. erziehend, pflegend, krank etc.).
  3. LH muss den pauschalen Aufstockungsbetrag bei mindestens 90 % belassen. (Zur Berechnung der Kurzarbeit nach der LH Vereinbarung, haben wir Euch eine kurze Erklärung als Tonaufnahme zum Hören erstellt, die Ihr HIER findet)
  4. LH muss ebenfalls weitere Aufstockung in sozialen Härtefällen anbieten.
  5. Zusammen mit Lufthansa müssen wir weitere Hilfen bei der Regierung einfordern.

Um diese Forderungen umzusetzen, sind wir bereit Teile aus dem Volumen des Mitarbeiterfonds zur Verfügung zu stellen, zumindest als “Leihgabe” an den Konzern, um tatsächliches Cash-out von Konzerngeld auf bessere Zeiten zu schieben.

Cockpit und Boden sind auch noch nicht fertig mit ihren Vereinbarungen zur Kurzarbeit. Es gilt also jetzt Nachbesserungen zur Kurzarbeit in der Kabine zu vereinbaren. Bis zum 26.03. haben wir noch Zeit – denn dann soll spätestens Kurzarbeit beantragt werden.

Andere Gesellschaften machen das deutlich besser – nämlich mit uns und nicht gegen die Kabine. Warum läuft es also bei LH so daneben?

UFO ist in der LH-PV mittlerweile in der Minderheit. Obwohl mit ursprünglich 38 von 45 Mandaten in die PV gewählt, sind mittlerweile gerade noch zehn UFO-Personalvertreter übrig. Die Mehrheit stellt mittlerweile ver.di, zu der einige ehemalige UFOs gehören, darunter die beiden Vorsitzenden Robert Stolle und Götz Boecke. Unsere Minderheit kann an dieser Stelle also nicht helfen, und die viel propagierte Zusammenarbeit über Gewerkschaftsgrenzen hinweg, wird – derzeit ganz besonders beim Thema Kurzarbeit – nicht gelebt. Diese Aufstellung ermöglicht vor allem Lufthansa „teile und herrsche“, denn PV und Management scheinen sich einig zu sein, dass die Gewerkschaft herausgehalten werden soll.

Dazu kommt, dass wichtige Informationen zu Verhandlungsständen längst nicht alle 45 Mitglieder der PV erhalten. Außerdem gibt es die Haltung, man könne die Belegschaft zur unterschriebenen BVB-Kurzarbeit erst dann informieren, wenn Gespräche mit der Agentur für Arbeit abgeschlossen seien. Für uns spricht dies eine deutliche Sprache, denn die Regelungen sollen nachverhandelt werden. Sie zuvor zu veröffentlichen, würde das nur erschweren. Anders als uns das Management unterstellt, führen wir hier keine Neiddebatte. Wir sind nicht neidisch darauf, eine BVB-Kurzarbeit zu verhandeln. Wir haben inhaltliche Sorgen. Wir wollen, dass man auch in Gehaltsstufe 1 in den kommenden Wochen und Monaten von Kurzarbeit leben kann. In anderen Airlines haben wir bereits sehr viel bessere Regelungen getroffen, um Arbeitgeber-Zuschüsse bei Kurzarbeitergeld sozial gerecht zu verteilen. Doch auch hier scheinen sich LH-PV und Management einig, dass es keine Verbesserungen braucht, um die Kollegen abzusichern.

Wir wollen und werden Lufthansa nicht gefährden. Doch der Konzern versucht jetzt alles, um Nebeneffekte zu Lasten der Kabine mitzunehmen – das ist nicht anständig.

Krise vs. Lösung

des Konflikts mit UFO

Bevor diese Krise Fahrt aufnahm, steckten wir mit Lufthansa in vier Verfahren, um aus dem heftigen Konflikt der letzten Jahre herauszukommen. Machen wir es kurz: Schon vor Corona lief dieser Versuch aus unserer Sicht überhaupt nicht, die Hoffnung auf eine Lösung ist geplatzt. Da sich ohnehin alles dieser Krise unterzuordnen scheint, schlugen wir deshalb vor, an einem runden Tisch den Wiedereinstieg zu versuchen oder nötige Änderungen an den Verfahren zu vereinbaren. Dieser Vorschlag wurde abgelehnt. Nachdem sich die Krise verschlimmerte, schlugen wir vor, alles bis auf Weiteres zu suspendieren. Auch das wurde abgelehnt. Wie oben schon in erwähnt: Man möchte im Rahmen der Schlichtung über Sanierungstarifverträge verhandeln. Wie oben ebenfalls erwähnt: Das ist inakzeptabel.

Der Konflikt zwischen UFO und Lufthansa bleibt also in vollem Gange. Im gestrigen Gespräch wurde dabei eine wohlbekannte Haltung gegenüber der Kabine deutlich: Man redet mit uns nur über Themen, die LH bereden möchte. Ansonsten sucht man sich Wege ganz bewusst ohne Mitbestimmung oder mit solchen Gremien, die „nicht so kompliziert sind und auch noch Forderungen stellen” (Zitat des LH-Verhandlungsführers). Die Uneinigkeit zwischen uns und der LH-PV wird sich in dieser Situation als Mitnahmeeffekt zu Nutze gemacht – auch das ist unanständig.

Wir werden nun alles tun, um die Interessen der Kollegen zu sichern. Nach der gestrigen Absage zu Verhandlungen über Kurzarbeit und die Senkung der opt-out-Zulage, prüfen wir rechtliche Schritte und nehmen Kontakt mit politischen Entscheidern und Behörden auf. Zusätzlich fordern wir Euch auf, Druck auf das Management auszuüben, damit die Interessen der Kabine ausreichend berücksichtigt werden in den jetzt notwendigen Vereinbarungen.

Wir werden auch auf die beiden Schlichter zugehen, die nicht nur gut in der Politik vernetzt sind. Mit Herrn Weise haben wir zudem einen ausgewiesenen Experten zum Thema Kurzarbeit im Boot, schließlich war er jahrelang Chef der Agentur für Arbeit. Sowohl Herrn Weise als auch Herrn Platzeck bitten wir, mit uns und LH Krisengespräche zur aktuellen Situation zu führen.

Was Ihr tun könnt: Schreibt Mails an die Verantwortlichen, sprecht in den sozialen Medien darüber und werdet kreativ. Am 26.03. wird Kurzarbeit beantragt. Das ist erstmal das Wichtigste. Um alles Andere können wir uns danach noch kümmern. Durch unsere bereits vorhandenen Tarifverträge sind wir gut geschützt, nur durch eine Vereinbarung mit UFO kann sich hieran etwas ändern. Es gibt also keinen Grund, dem Druck angstgetrieben nachzugeben.

Appell an das Management

Da auch das Management unsere Newsletter liest, widmen wir unsere letzten Worte ausnahmsweise diesen Kollegen:

Nutzen Sie jetzt die Chance und verpassen Sie keine Hilfsangebote der Kabine in dieser Krise. Bleiben Sie anständig und lassen Sie die Spielchen sein. Ob Uniform oder Anzug: Als Lufthanseaten stehen wir zusammen – „united we stand“ ist jedoch keine Einbahnstraße!

Viele Grüße
Eure UFO

Foto unsplash.com/ @scottwebb
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