Staatshilfen für Lufthansa:
UFO-Positionspapier und aktuelle Presseberichte
Staatshilfen für Lufthansa:
UFO-Positionspapier und aktuelle Presseberichte
Über die Verhandlungen zu Hilfen in Milliardenhöhe und die künftige Rolle des Staates bei der Lufthansa wird seit dem Wochenende spekuliert.Das war Thema in der gestrigen Ausgabe der Tagesthemen. Auch UFO-Vorsitzender, Daniel Flohr, wurde hierzu interviewt. Er mahnte, dass der Staat Verantwortung dafür trage, dass Milliardenhilfen der Allgemeinheit, dieser auch zugutekommen. Als Gewerkschaft sehen wir dabei natürlich die Arbeitsplatzsicherung im Vordergrund.
Den gesamten Beitrag zur Staatshilfe für die Lufthansa aus den Tagesthemen vom 27.04.2020 mit dem Statement vom UFO-Vorsitzendenkönnt Ihr nachfolgend sehen:
Mehr dazu haben wir in einem Positionspapier aufgeschrieben, das gestern mit entsprechenden Begleitschreiben an die Bundespolitik ging.
Nachdem heute Morgen dann erste Gerüchte um ein fertig verhandeltes Paket zu einer mögliche Staatsbeteiligung laut wurden, haben wir uns mit unserer Einschätzung zur Lage, an die Öffentlichkeit gewendet:
UFO-Pressemitteilung vom 28.04.2020
Die Presse fragte daraufhin nach und es wird nun bekannt, dass die Lufthansa sich mit Händen und Füßen gegen eine Beteiligung des Staates wehrt und sogar ein Schutzschirmverfahren dafür in Erwägung zieht:
Wir sind fassungslos darüber.
Update vom 29.04.: Im Streit um mögliche Staatshilfen für den Lufthansa-Konzern droht eventuell ein weiteres Gerichtsverfahren zwischen UFO und Lufthansa. So will Herr Spohr sich nicht genau so geäußert haben, wie UFO dies empfunden und zusammengefasst hat. UFO solle es daher unterlassen zu verbreiten, er habe gesagt, er führe eher die Lufthansa in die Insolvenz in Form eines Schutzschirmverfahrens, als sich von der Politik reinreden zu lassen. Dies will er gemäß einem Schreiben seiner Anwälte gegebenenfalls mit rechtlichen Schritten durchsetzen. Mehr dazu in unser Pressemitteilung:
UFO-Pressemitteilung vom 29.04.2020