Persönlichkeitswahl und Satzungsreformen
bei UFO beschlossen
Die Mitglieder der Unabhängige Flugbegleiter Organisation (UFO) haben in ihrer heutigen Mitgliederversammlung wichtige Satzungsreformen beschlossen. Diese sollen als Auftakt für eine große Erneuerung der Satzung durch eine Grundsatzkommission dienen, die für eine zukunftsgerichtete interne Struktur sorgen soll.
„Wir freuen uns, dass unsere Mitglieder den Empfehlungen unserer Grundsatzkommission gefolgt sind und mit der nötigen Mehrheit den ersten Satzungsänderungen zugestimmt haben. Nach den internen Streitigkeiten des vergangenen Jahres, sehen wir darin den richtigen Schritt für eine verbesserte Struktur und Arbeitsweise der Organisation, so dass künftig solche Konflikte schneller und besser gelöst werden können“, so Anja Bronstert, Vorsitzende der UFO.
„Auch die nun beschlossenen Änderungen zur Wahlordnung mit dem entscheidenden Punkt, künftig den Vorstand wieder nach Persönlichkeits- statt Teamwahl zu ermitteln, helfen dabei, die nun angekündigte Vorstandsneuwahl zügig einzuleiten. Wir gehen davon aus, dass UFO im Frühjahr dieses Jahres bereits einen neuen siebenköpfigen Vorstand hat“, ergänzt Wolfgang Heriban, stellvertretender Vorsitzender der UFO.
„Mit Blick auf den in der Versammlung vorgestellten Geschäftsbericht sowie die Arbeit der verschiedenen Gremien, kann man erneut betonen, dass die UFO jederzeit handlungsfähig und auch personell gut aufgestellt ist. Gemeinsam mit meinem Stellvertreter werden wir diesen Übergang zu einem neuen Vorstand im Sinne der Mitglieder gestalten, damit wir den neugewählten UFO-Vertretern eine erfolgreiche Arbeitnehmervertretung übergeben“, so Bronstert abschließend.