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Minikino

für unterwegs

09.06.2017

Minibeamer sind der nächste Hit im transportablen Büro. Kaum größer als eine Schachtel Pralinen lassen sich diese portablen Beamer relativ einfach im Rucksack verstauen. Doch braucht man sie wirklich?

Viele von Euch haben sicherlich einen Amazon Prime oder Netflix Account. Filme und Serien mobil überall abspielen ist heute völlig normal. Doch wie sieht es aus, wenn man seine Serie im Hotel schauen möchte? Also nicht auf dem kleinen Display sondern in einem größeren Format. In Hotelzimmern stehen meist moderne LCD-Fernseher, doch nicht immer ist der HDMI-Anschluss einfach erreichbar. Meist sind die TV-Geräte auch älterer Bauart oder so in der Wand verbaut, dass man nicht an den Fernsehrücken drankommt, um etwas anzuschließen.

Eine Alternative dazu wären die oben erwähnten Minibeamer. Direkt vorweg, eine Offenbarung in Sachen Bildqualität sind diese kleinen Geräte nicht.

Der größte Vorteil dieser Geräte ist wirklich die Mobilität.                                                            

Daher möchte ich Euch einen Vertreter dieser Minibeamer kurz vorstellen.

Der YG 300…

Warum ich mich für den YG300 entschieden habe?

In erster Linie war der Preis ausschlaggebend. Den kleinen Plastikkasten kann man für ungefähr 40 EUR erwerben. Diese Summe bin ich persönlich bereit auszugeben, um zu schauen, ob mir eine Gadgetkategorie gefällt und ich etwas damit anfangen kann. Falls mir ein solches Gerät nicht zusagt, ärgere ich mich weniger über das ausgegebene Geld, als wenn ich direkt ein hochpreisiges Gerät erworben hätte.

Der YG 300 ist von der Verarbeitung her relativ gut. Viel besser, als ich es für den Preis erwartet hätte. Er hat ungefähr die Ausmaße einer Zigarrenkiste und wiegt lediglich 250 Gramm. Im Fluggepäck also relativ überschaubar.

Wie sieht denn das Video aus?

Eins vorweg: Man darf kein HD-Bild von einem 40 EUR Gerät samt Plastiklinse erwarten. Dafür ist die Linse und die Projektoreinheit nicht ausgelegt. Aber um abends ein paar Folgen einer Netflix-Serie größer als auf Handy oder Tablet-Display zu schauen, reicht es allemal. Kleiner Hinweis: Tagsüber muss man den Raum doch ein wenig abdunkeln, da das Bild nicht sehr hell ist.

Wie bekomme ich das Videosignal in das Gerät?

Der Beamer hat zwei Möglichkeiten Videosignale zu verarbeiten. Einmal per USB-Anschluss, denn das Gerät ist auch ein vollwertiger Mediaplayer, der alle gängigen Formate abspielt und natürlich auch per HDMI-Kabel. Um das Videosignal aus dem mobilen Gerät herauszubekommen, benötigt man daher leider auch ein Adapterstecker. Bei aktuellen Android-Geräten reicht da ein USB zu HDMI Stecker. Der spiegelt das Handydisplay und strahlt es an die Wand. Jetzt muss man nur noch seine App öffnen (Amazon Video, YouTube, Netflix, usw.) und sein Video abspielen -  das war es. Der Ton kommt ebenfalls aus dem Beamer. Ich persönlich würde aber gute Kopfhörer empfehlen, da der Lautsprecher des YG300 ein wenig blechern klingt.

Fazit:

Wer schon mit dem Gedanken gespielt hat, auf Reisen seine Serien entspannt im Bett zu schauen, sich aber über die fehlende Möglichkeit geärgert hat, den Hotelfernseher mit seinen eigenen Videos zu füttern, der findet im Minibeamer einen kleinen Freund. Vorausgesetzt man ist sich vorher bewusst, dass das Videosignal selbstverständlich nicht mit einem Full-HD-Beamer zu vergleichen ist.

Für Katzenvideos und ein paar Serien reicht es allerdings vollkommen aus.

Den YG Beamer es in Onlineshops wie Gearbest.com oder geekbuying.com.

 

Extratipp:

Eine interessante Alternative wäre zum Beispiel der Doogee P1, der allerdings ca. 150 EUR kostet. Dafür liefert er nicht nur ein schärferes Bild sondern ist ein kompletter Minirechner mit Android-Betriebssystem. Diesen kann man entweder mit Maus/Tastatur am USB-Port betreiben oder direkt am eigenen Handy und entsprechender App. Die Verkabelung per HDMI-Kabel entfällt somit.

Auch den P1 gibt es in diversen Onlineshops.

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