UFO steht solidarisch an der Seite der GDL
UFO steht solidarisch an der Seite der GDL
Die Deutsche Bahn hat es in der Hand den Streik abzuwenden, dazu muss sie auf die Arbeitnehmerseite zugehen.
Nach den großen Streiks der EVG im vergangenen Sommer streikt die GDL nun zum zweiten Mal in 2024. Die Parallelen der Arbeitskämpfe lassen sich auf Arbeitgeberseite klar erkennen: Dort rangieren die Reaktionen von kompletter Blockadehaltung bis zu unverschämten Angeboten. Ohne Streik wäre die EVG zu keinem guten Ergebnis gekommen und auch die GDL wird ohne Streik zu keinem Ergebnis kommen können, mit dem sie sich vor ihren Mitgliedern rechtfertigen kann. Die Schuld am Streik hat, wie eigentlich immer, die Arbeitgeberseite. Würde es faire Angebote geben, müsste keine Gewerkschaft streiken.
Wir stehen solidarisch an der Seite der GDL bei allen Arbeitskampfmaßnahmen und wünschen den Kolleg*innen einen erfolgreichen Streik.
Wir rufen unsere Mitglieder dazu auf, ihren berechtigten Unmut am Stillstand im Bahnverkehr an diejenigen zu richten, die ihn wirklich verdient haben: den Vorstand und das Verhandlungsteam der Deutsche Bahn AG.