Hanna engagiert sich bereits seit vielen Jahren bei den Omas gegen Rechts. Sie wurde 1937 geboren und ist damit Zeitzeugin der NS-Zeit. Da in ihrer eigenen Familie niemand über die Schreckenstaten der Nazis sprechen wollte, beginnt sie selbst zu recherchieren. Sie widmet fortan ihr Leben dem Kampf gegen Rassismus und Diskriminierung und engagiert sich mit ihrem Mann für Holocaust-Überlebende im Baltikum und deren Entschädigung.  

Mit Blick auf die Europawahl ist Hanna voller Sorge vor dem Rechtsruck - nicht nur in Deutschland. Ihr wichtiger Appell: Begegnet Euch als Menschen, respektiert Euch, seid weltoffen und vor allem wählt demokratisch.  

Mehr Infos zur KZ-Gedenkstätte in Walldorf, an der wir das Interview gedreht haben, gibt es hier: http://www.kz-walldorf.de/